Du aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist; du weißt ja, von wem du gelernt hast und dass du von Kind auf die Heilige Schrift kennst, die dich unterweisen kann zur Seligkeit durch den Glauben an Christus Jesus. (2.Timotheus 3,14f.)
Liebe AEU-Gemeinde,
wenn ich dieses Jahr im AEU vor dem Hintergrund dieser Worte aus dem 2.Brief des Paulus an seinen Schüler Timotheus Revue passieren lasse, dann fällt mir so manches Gespräch ein, das ich mit Mitgliedern unseres Arbeitskreises geführt habe. So manches Gespräch, in dem mir Mitglieder erzählt haben, was ihnen anvertraut ist und von wem sie es gelernt haben. Die Eltern, die Großeltern, der Tauf- oder Jugendpfarrer. Irgendwo in der eigenen Biographie finden sich für den eigenen Glauben prägende Gestalten.
Kein Wunder, denn Glaube lebt schon immer vom Zeugnis, er wird vom Zeugnis anderer geweckt. Das mögen einprägsame Sätze oder eine beständige Haltung sein, die einem ganz nahe bringen, was es heißt, ein Christ, eine Christin zu sein, diesen Namen zu tragen, der auf den verweist, auf den wir hoffen im Leben wie im Sterben. Was Dir anvertraut ist weiterlesen