Fehlerfreundlichkeit

 

Immer wieder wird behauptet, in Deutschland und damit auch in der deutschen Wirtschaft mangele es an einer Kultur der Fehlerfreundlichkeit. Das mag auf einige oder sogar viele Unternehmen zutreffen. Als Pauschalaussage ist es vermutlich verkehrt. Viel interessanter ist jedoch die Frage, ob ein Unternehmen eine Kultur der Fehlerfreundlichkeit überhaupt anstreben sollte. Eigentlich leuchtet solch eine Zielsetzung im ersten Moment nicht ein. Fehlerfreundlichkeit weiterlesen

Die anstrengendsten sind die bereicherndsten

Ich habe es immer wieder erlebt, wenn man besonders eng aufeinander sitzt. Ob in der Schule als Religionslehrer, im Predigerseminar oder in der Klinischen Seelsorgeausbildung. In der Regel hat man es mit drei Kategorien von Menschen zu tun. Und diese Kategorien definieren sich danach, welche Art von Beziehung man selbst zu ihnen hat: Die anstrengendsten sind die bereicherndsten weiterlesen

Die Freiheit eines Christenmenschen als Voraussetzung gelingender Personal- und Selbstführung

Wann hat Sie das letzte Mal jemand gefragt: „Wie geht es dir?“ Diese Frage, hoffe ich, werden Sie alle beantworten können. Denn ich hoffe sehr, dass es in Ihrem persönlichen Umfeld Menschen gibt, die Ihnen diese Frage hin und wieder stellen.

Und wann hat das letzte Mal jemand in Ihrem Unternehmen, aus Ihrem Mitarbeiterstab, aus Ihrem Kundenumfeld diese Frage gestellt und eine Antwort von Ihnen erwartet, die von Herzen kommt? Eine Antwort jenseits von den dienstlichen Verpflichtungen, von der Bewertung branchenüblicher Aufs und Abs, vom Gerede im Betrieb? Eine Antwort, die Sie als Person meint, nicht als Funktion? Die Freiheit eines Christenmenschen als Voraussetzung gelingender Personal- und Selbstführung weiterlesen

Nachhaltiges Lob

Psalm 8

HERR, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen, der du zeigst deine Hoheit am Himmel!

Aus dem Munde der jungen Kinder und Säuglinge hast du eine Macht zugerichtet um deiner Feinde willen, dass du vertilgest den Feind und den Rachgierigen.

Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?

Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt.

Du hast ihn zum Herrn gemacht über deiner Hände Werk, alles hast du unter seine Füße getan: Schafe und Rinder allzumal, dazu auch die wilden Tiere, die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meer und alles, was die Meere durchzieht.

HERR, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen!

 

Liebe AEU-Mitglieder, liebe Gäste,

„Am Anfang waren Himmel und Erde. Den ganzen Rest haben wir gemacht.“

Natürlich bleibt da ein Pfarrer stehen, wenn auf einem Plakat solch ein Spruch prangt. Immerhin zitiert ja die Kampagne der Handwerkskammer den Anfang des Buches der Bücher und den Anfang der Schöpfung der Welt, wie es dieses Buch erzählt – natürlich mit einer etwas eigenwilligen Interpretation und auch Zitierweise. Denn am Anfang waren nicht einfach Himmel und Erde, sondern da heißt es: Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Ross und Reiter werden beim Namen genannt. Nachhaltiges Lob weiterlesen