Menschenfurcht und Gottesfurcht

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„Pöhler“ – das stand auf dem Käppi, das Jürgen Klopp trug, als er noch Trainer bei Borussia Dortmund war. Jürgen Klopp, Kult-Coach und seit diesem Jahr mit Liverpool endlich auch Champions League-Sieger. 

Das Pöhler-Käppi war damals Kult. „Pöhler“ –  das ist die Bezeichnung im Ruhrpott für Straßenfußballer. Einer, der aus reiner Freude am Spiel kickt. Insofern war es passend, warum Klopp dieses Käppi tatsächlich trug. Nicht nur, weil er in der Regel als fussball- und lebensfroher Mensch rüber kommt, sondern weil er unter diesem Käppi seine neue Vitalität verbarg. Unter dem Käppi konnte nämlich ungestört seine frisch verpflanzte Haarpracht heranreifen, bis sie öffentlich präsentabel war.

Haare sind eben mehr als Haare. Das merkt man als Mann, wenn sich trotz Alpecin die Freiflächen auf dem eigenen Schädel nach und nach ausbreiten und was dann noch von der einstigen Haarpracht übrig ist, auch noch ergraut. 

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