Freiheit im Beruf

Geliebte Gemeinde,

„Freiheit im Beruf“ – wer wünscht sich das nicht? Zu schalten und walten, wie man gerne wünschte, nicht demotiviert zu werden vom Chef, nicht gegängelt zu werden von den Kollegen, nicht getrieben zu werden von den Kunden? Einfach das machen zu können, was man gelernt hat – und nicht permanent mit Nebensächlichkeiten aufgehalten zu werden? Das sind einige der Dimensionen, die anklingen, wenn Menschen davon berichten, was sie in ihrem Beruf unfrei macht.

Und dann gibt es ja auch genug in unserem Land, die gar nicht in dem Beruf tätig sein können, den sie gerne ausüben würden, einfach, weil es die Stellen nicht gibt, zumindest nicht vor Ort, wo man anderweitig gebunden ist.

Und wie sieht es mit denen aus, die gar keine Arbeit finden? Auch wenn wir nach der aktuellen Arbeitslosenstatistik den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung erreicht haben – wobei, das sei nebenbei angemerkt, die Erhebung der Statistik heute nicht vergleichbar ist mit der Erhebung im Jahre 1991 – , so reden wir in Deutschland immer noch von 2,5 bis 3,5 Millionen Menschen, die ohne Verwendung in der Welt der Erwerbsarbeit ihr Dasein fristen.

„Freiheit im Beruf“ – was ließe sich dazu also sagen? Sicherlich sehr viel. Ich möchte mit Ihnen heute dieser Frage auf den Spuren Martin Luthers nachgehen. Seine Rede von der „Freiheit eines Christenmenschen“ war ja für die Predigtreihe, zu der Sie mich eingeladen haben, auch namensgebend.

Wenn wir uns hier auf Spurensuche begeben, dann begegnen wir diesem Martin Luther interessanterweise in einer Phase seines Lebens, wo ihm selbst die Freiheit der Ausübung seines Berufs genommen war. Wir befinden uns auf der Wartburg im Jahr 1521, wo Luther sich gewissermaßen in Schutzhaft seines Landesherrn, des sächsischen Kurfürsten Friedrich des Waisen, befand. Kaiser Karl V. hatte im Frühjahr 1521 auf dem Reichstag zu Worms über Luther die Reichsacht verhängt, nachdem ihn Papst Leo X. als Ketzer exkommuniziert hatte.

Vogelfrei und verteufelt, sein Leben sowohl im weltlichen als auch im geistlichen Sinne verwirkt, und doch auf eine Art und Weise frei, die sich in einer unglaublichen Produktivität Bahn brach. In dieser Zeit übersetzt er das Neue Testament ins Deutsche, er vollendet seine Auslegung des Magnificat (des Lobgesangs der Maria), die er exklusiv für den prädestinierten Nachfolger des sächsischen Kurfürsten als Anleitung zur Ausübung seines Amtes verfasst, und er erstellt Predigtauslegungen, die dann im Jahr 1522 nach seiner Rückkehr nach Wittenberg als so genannte Weihnachtspostille veröffentlicht werden. All diese Werke atmen den neuen Geist der Reformation. Hierin schöpft Luther wohl die Freiheit seines Berufs im Angesicht widriger, höchst unfreier Umstände.

Luther legt in der benannten Weihnachtspostille auch den Abschnitt aus dem Johannesevangelium aus, den wir so eben gehört haben. Zu seiner Zeit war dieser Abschnitt am 27.Dezember, dem Tag des Apostels Johannes, vorgesehen zu predigen. Und diese Auslegung nun ist die wohl stringenteste Zusammenfassung seiner Lehre vom Beruf eines Christenmenschen.

Erstaunlich ist dies schon, denn es gäbe andere Stellen in der Bibel, die man vielleicht eher mit einer Lehre vom Beruf verbinden würde, Stellen, die man schnell findet, wenn man nachschaut, wo die Rede von Berufung ist.

(Eine dieser Stellen aus dem 1.Korintherbrief haben wir vorhin ja gehört.) Und doch passt diese Stelle bei näherem Hinsehen, denn die Szene, die da in den Blick kommt, schließt an an die Berufung des Petrus, die einen doppelten Auftrag mit sich bringt: Petrus möge nach Jesu Tod die Leitung seiner Gemeinschaft übernehmen – und er möge als sein Jünger bereit sein, Jesus bis in den Tod zu folgen.

Die meisten von uns wissen wahrscheinlich, wie sie diese Berufungsgeschichte mit Blick auf das einordnen sollen, was vorher geschehen war. Petrus, der noch auf der Wanderschaft mit Jesus vollmundig verkündet hatte, dass er bereit wäre, für ihn, den Messias, sein Leben zu lassen, scheitert in dem Moment kläglich, als dies möglicherweise gefordert gewesen wäre. In der Nacht, in der Jesus verhaftet wird, leugnet Petrus dreimal, zu Jesus zu gehören. Dreimal nun fragt Jesus daher Petrus: „Hast du mich lieb?“ – und dreimal beauftragt er ihn, so, als ob die dreimalige Leugnung erst durch ein dreimaliges Nachfragen wieder gut gemacht wäre.

Ich möchte mich hier nicht weiter aufhalten, nicht weil es dazu nicht mehr zu sagen gäbe – ganz im Gegenteil, sondern weil ich unseren Blick auf die Folgeszene richten möchte, die ja bei Luther im Fokus steht. Petrus also ist erneut berufen von Jesus. Und was fängt er damit an? Er fragt nach, was denn eines anderen Auftrag sei: „Herr, was wird aber mit diesem?“ Diese Frage des Petrus ist der Ausgangspunkt für Luthers Nachsinnen über den Beruf des Christen/der Christin – zu seiner Zeit.

„Es ist ein sehr allgemeiner Irrtum, dass wir die Werke der Heiligen hochachten und wie sie gelebt haben; hernach wollen wir meinen, es [das Leben der Heiligen] köstlich [nachahmenswert] gewesen. Das befördern und betreiben die unnützen Schwätzer, die das Leben der lieben Heiligen predigen und dem Volk zum Exempel [Vorbild] nicht richtig vortragen. Dagegen handelt und redet hier [in Joh 21,19-24] Christus. Petrus ist ein Beispiel solcher unbesonnenen Verdreher; als ihm Christus befohlen hat [Joh 21,19b], er sollte für sich selbst ihm nachfolgen, da wendet sich Petrus um und blickt auf einen anderen, kümmert sich darum, wo der hingehe, den Jesus lieb hat [Joh 21,20]. So machen es auch diese Menschen, die das liegen lassen, was ihnen befohlen [aufgetragen] ist und sehen auf Wandel [Leben] und Werk der anderen, die Gott lieb hat, das sind seine Heiligen. Darum rückt ihn Christus zurecht und spricht [vgl. Joh 21,22]: „Was geht es dich an, wo der [andere] hingeht? Folge du mir, laß mich mit ihm machen. Wie, wenn ich ihn so wollte bleiben lassen? Wolltest du deswegen auch bleiben? Meinst du, ich wolle eben das von dir haben, was ich von ihm habe? Nein, so nicht! Achte du auf das Deine und was ich dir sage, jener wird das Seine auch mit Recht finden. Ich will mancherlei Diener haben, es sollen aber nicht alle dasselbe Werk [zu tun] haben“.

Wogegen Luther anpredigt, ist eine Verengung des Berufsverständnisses zu seiner Zeit, die mit einer bewertenden Unterscheidung zwischen Heiligem und Weltlichem verbunden war. Wer sich im heiligen Bereich aufhielt, der konnte sich als berufen erachten, der weltliche Bereich hingegen galt als minderwertig, als gottfern. Im heiligen Bereich, da hielten sich die von der Kirche anerkannten Heiligen ebenso auf wie die Bischöfe, Priester, Nonnen und Mönche.

Der Rest konnte an diesem heiligen Bereich im Rahmen heiliger Akte teilhaben: der gottesdienstlichen Partizipation an Sakramenten, der Wallfahrerei, dem Fasten, dem Stiften an Kirchen und Klöster, der Nachahmung Heiliger und Feier von Heiligenfesten, dem Erwerb von Heilsgütern im Rahmen des Ablasshandels.

Diese falsche Logik des Berufs griff Luther an, denn die Konsequenz dieser Logik war in doppelter Weise verquer. Sie implizierte zweierlei: dass es einen – und zwar großen – Bereich gäbe, der quasi als gottlos zu denken sei, nämlich der Alltag der Menschen – und dass Gott elitäre, exklusive, nämlich heilige Leistungen erwarte, um sich seiner zu erbarmen und als gegenwärtig zu erweisen.

Welche Auswüchse dies annahm, konnte Luther an seinen Zeitgenossen beobachten. Schlicht und ergreifend gesagt: dieses Evangelium schuf keinen Trost, sondern Verzweiflung und Irrsinn.

Irrsinn etwa, den Luther so beschrieb: Sieh, man findet so viele Leute, die allerlei tun, nur nicht was ihnen befohlen [aufgetragen] ist. Mancher hört, dass etliche Heilige auf Wallfahrt gegangen sind, dessentwegen sie gelobt werden; so macht sich nun der törichte Mensch auf, lässt Weib und Kind, die ihm von Gott befohlen [anvertraut] sind, sitzen, zieht zu S. Jakob [nach Santiago de Compostela] oder hierhin und dahin, sieht [aber] nicht darauf, wie sein Beruf und Befehl [Auftrag] ein ganz anderer ist als des Heiligen, dem er nachfolgt.

Diesen Irrsinn beobachtet er eben bei Petrus, der, nachdem er seinen Ruf, seinen Beruf erhalten hat, statt sich an die Arbeit zu machen, nachfragt, was denn bitteschön der Weg eines anderen sei. Und gegen diesen Irrsinn predigt Luther wie folgt an: Darum lasst uns die Worte Christi gut auffassen [Joh 21,22]: Folge du mir – du, du –, laß andere sich um ihre Sache kümmern, kümmere du dich um deine, die anderen werden mir wohl nachfolgen.

„Folge du mir nach, du, du.“ Eindringlich formuliert es Luther. Nachfolge, Berufung, das ist eine zunächst individuelle Sache zwischen einem und einer jeden von uns und unserem gemeinsamen Herrn. Jede und jeder von uns geht ihren, geht seinen Weg auf dieser Welt – und keines anderen Weg ist identisch. Es wäre also, um Luthers Logik zu folgen, geradezu gotteslästerlich, exakt in die Fußstapfen eines anderen treten zu wollen. Gotteslästerlich, weil man seine eigene Geschöpflichkeit leugnet, indem man sich selbst zum Klon eines anderen degradiert.

Da ist es auch egal, ob man dies tut, indem man einer spezifischen Moral folgt, einen Erfolgsmenschen zu imitieren versucht oder eine nach Schema F vorgegebene Karriere präzise und ohne nach links und rechts zu schauen vorantreibt. Derartiges Scheuklappendenken wirkt nicht nur zwanghaft und selbstzerstörerisch. Es gibt Gottes Ruf keinen Raum, dessen schöpferisches Wirken an einem doch alle Morgen neu ist. Es leugnet die Taufe, die am Anfang des je eigenen Weges in der Nachfolge Jesu steht.

Der je eigene Weg: das klingt nun nach dem Hohelied des Individualismus und der Selbstverwirklichung. Das ist aber damit nicht gemeint. Noch einmal Luther:

Gottes Augen sehen nicht auf die Werke, sondern auf Gehorsam in den Werken; darum will er auch, dass wir auf seinen Befehl und Ruf [! Stammwort zu Beruf] sehen sollen, davon sagt Paulus 1Kor 7,20: „Ein jeder bleibe in dem Beruf [in Luthers Bibelübersetzung seit 1522: Ruf], darin er berufen ist“. Und S. Petrus 1Pt 4,10: „Ihr sollt sein wie die treuen, guten Verwalter“ oder „Amtsleute der mancherlei Gnaden“, so dass „ein jeder dem anderen diene“ und es förderlich [nützlich] sei, was „er empfangen hat“. Sieh, S. Peter sagt, dass die Gnaden und Gaben Gottes nicht einerlei, sondern mancherlei sei. Und ein jeder soll seine wahrnehmen, sie ausüben und damit den anderen nützlich sein.

Das Schlüsselwort in dieser Passage ist das Wort „Gehorsam“. Es ist der Gegenbegriff zum „Ruf“ Gottes – und im Prinzip das Synonym für „Beruf“. Gottes Ruf entspricht das menschliche Berufen-Sein. Meinen eigenen Weg wähle ich nicht autonom, sondern folge ihm Gottes Ruf gehorchend. Dies mag uns nun im Widerspruch zur „Freiheit im Beruf“ stehen.

Das heißt aber, dass hier wohl anders von Freiheit zu sprechen und zu denken ist. Ich werde frei, weil mein Gottvertrauen wächst, wenn ich Gottes Ruf tatsächlich folge und ihm nicht einfach ausweiche wie der Petrus, der nach dem Weg eines anderen fragt. Die Freiheit, die bei diesem Gehorsam, bei diesem Folgen wächst, ist dann nicht notwendigerweise eine eigene Handlungs- oder Gestaltungsfreiheit, sondern eine Freiheit, die mich mehr glauben lässt, dass ich in Gottes Hand geborgen bin, egal, was ich tue, und egal auch, was mir widerfährt. Es ist die Freiheit, die sich beobachten lässt an den Märtyrern der Kirche, jenen, die litten und doch frei bekannten.

Und es ist die Freiheit, die eben überall und in jeder Aufgabe, in jeder Lebenssituation möglich ist. Noch einmal Luther: Daher kommt’s, dass eine fromme [rechtschaffene] Magd, wenn sie nach ihrem Befehl [Auftrag] hingeht und nach ihrem [Beruf] den Hof kehrt oder Mist hinaus bringt, oder ein Knecht, der in gleicher Meinung [Einstellung] pflügt und [den Pferdewagen] fährt, auf der richtigen Straße stracks auf den Himmel zu gehen [im Einklang mit Gott leben], während ein anderer, der nach Santiago wallfahrtet oder zu Kirche geht, aber sein Amt und Werk liegen lässt, stracks zur Hölle geht [in die Gottesferne gerät].

Es ist daher auch eine Freiheit, die nichts Besonderes nötig hat, keine besondere gesellschaftliche Position, keine besondere Machtfülle, keine besondere religiöse Praxis oder moralische Haltung. Es ist eine alltägliche Möglichkeit als „Gottesdienst im Alltag der Welt“ – und zwar für jeden und jede, Unternehmenslenker und Arbeitsloser, Bundeskanzlerin und Gefängnisinsasse, Fußballstar und Kreisklassenkicker.

Wie aber sieht dieser Ruf aus, den wir als unseren Gottesdienst im Alltag in Gehorsam folgen mögen? Hierzu schreibt Luther: Da kannst du sprechen: Wie aber, wenn ich nicht berufen bin, was soll ich denn tun? – Antwort: [3.1] Wie ist das möglich, dass du nicht berufen seist? Du wirst jedenfalls in einem Stand [Lebensstand] sein; du bist jedenfalls ein Ehemann oder Ehefrau oder Kind oder Tochter oder Knecht oder Magd. Nimm für dich zum Beispiel den überaus geringen Stand vor, du bist ein Ehemann. Meinst du, du hättest nicht genug in diesem Stand zu tun? Du hast doch zu sorgen für dein Weib, Kinder, Gesinde und Güter, so dass alles geschehe im Gehorsam Gottes und du niemandem Unrecht tust?

Der Ruf Gottes ist also kein wundersames Widerfahrnis, sondern berufen sind wir in den Strukturen und Beziehungen, in denen wir uns vorfinden, in denen wir in Verantwortung stehen – tatsächlich in dem Sinne, dass wir uns antwortend schlicht und ergreifend zu verhalten haben. Egal, ob in unseren Familien, in unserer Arbeit, in unserer Nachbarschaft – überall kommt es darauf an, in den Blick zu bekommen, was von uns gefragt und gefordert ist.

Wenn Sie sich nun all die Strukturen und Beziehungen vor Augen führen, in denen Sie gefordert sind, und wahrnehmen, wie reichlich diese Anforderungen sind, wenn Sie dann vielleicht sogar innerlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, weil es doch so viel zu tun gibt, dann hören Sie noch einmal Luther:

Sieh an, wie nun niemand ohne Befehl und Beruf ist, so ist auch niemand ohne Werk [Aufgabe], wenn er recht handeln will. Es hat nun jeder darauf zu achten, dass er in seinem Stande bleibe, auf sich selbst sehe, seinen Befehl [Auftrag] wahrnehme und darin Gott diene und sein Gebot halte, dann wird er so viel zu tun erhalten, dass ihm stets die Zeit zu kurz, der Raum zu eng, die Kräfte zu wenig sein werden.

Gott sorgt zweifellos für Vollbeschäftigung unter uns, wenn man Gottes Ruf recht zu hören versteht. Aber nicht jeder hat alles zu tun. Gottes Ruf ist konkret. Niemand von uns hat den Auftrag, die Welt von ihrem Leid zu erlösen. Das wäre – mit Blick auf Christus – auch blasphemisch. Aber jede und jeder von uns weiß von der konkreten Not eines oder einer anderen, die zu lindern möglich wäre, von konkreten Aufgaben, die man selbst zu erledigen hat, weil man dafür einfach zuständig ist. In dieser „Freiheit im Beruf“ gilt es zu handeln.

Diese Freiheit ist und bleibt jedoch eine geschenkte, das heißt, eine uns nicht verfügbare. Das wissen sie alle, die in diesem Gottesdienst schon von sich Gehör gemacht haben. Sei es Petrus, der verlogene Jünger, sei es Zachäus, der diebische Zöllner, sei es Paulus, der Christenverfolger, der ja schreibt: „Ich danke unserem Herrn Christus Jesus, der mich stark gemacht und für treu erachtet hat und in das Amt eingesetzt, mich, der ich früher ein Lästerer und ein Verfolger und ein Frevler war; aber mir ist Barmherzigkeit widerfahren…“

Das wissen wir, die wir uns sonntäglich versammeln, um uns von neuem zurüsten und beschenken zu lassen, wie wir es gesungen haben: „Sprich du das Wort, das tröstet und befreit und das mich führt in deinen großen Frieden.“

So mögen wir auch heute uns zurüsten und beschenken lassen, mögen schmecken und sehen, wie freundlich unser HERR ist, mögen mit dem Segen Gottes aus diesem Haus ziehen, um unserem Beruf in Gehorsam und aller Freiheit der Kinder Gottes nachzugehen.

Amen.

(gehalten in der Gnadenkirche Dachau am 2.7.17 im Rahmen der Sommerpredigtreihe „Freiheit“)

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